Wie ich als Beziehungs- und Sexualberaterin arbeite:

Für mich stehen die Menschen, die sich in Beratung begeben, mit ihrer Lebensgeschichte, ihren Erfahrungen und Bedürfnissen im Mittelpunkt. Als Begleiterin in diesem Prozess unterstütze ich sie dabei, Verantwortung für sich selbst und ihre Beziehungen zu übernehmen.

Dabei bleibe ich wertfrei gegenüber den gewählten Strategien und Entscheidungen, da mein Fokus darauf liegt, gemeinsam Lösungen zu finden, die zur individuellen Lebenswelt passen.

Mein Ansatz in der Beratung ist lösungs- und auftragsorientiert, das bedeutet, dass die Themen besprochen werden, die die Menschen einbringen. 

Gleichzeitig erkenne ich nicht sofort offensichtliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Bereichen wie Beziehung, Sexualität und Kommunikation. Daher zeige ich in meiner Arbeit einfühlsam Verbindungen auf und biete Türöffner für weitere Erkenntnisse.


Ich betrachte meine Arbeit kritisch im Hinblick auf Macht, sowohl in der Beratungssituation als auch in Bezug auf die Macht, die in den Themen Sexualität und Beziehungen liegt. Neben verschiedenen Gesprächstechniken lege ich Wert auf das Körperwissen und integriere körperorientierte Achtsamkeitsübungen.

Selbstverständlich unterliege ich der Schweigepflicht.


Qualifikationen:

Masterstudentin Angewandte Sexualwissenschaft

Systemische Beraterin in Weiterbildung (IF Weinheim)

Zertifizierte Sexualberaterin (DGfS)

Sozialarbeiterin (Bachelor of Arts)

Gesundheits- und Krankenpflegerin

Qualitätssicherung: 

Ich orientiere mich an den ethischen Standards der Deutschen Gesellschaft für Beratung e.V.. Auf der Website findet sich ein Flyer für Ratsuchende zum Thema "Woran erkenne ich gute Beratung"

Um die Qualität meiner Arbeit zu sichern bilde ich mich inhaltlich und methodisch fortlaufend weiter. Des Weiteren nehme ich regelmäßig an Supervisionen teil, um meine praktische Arbeit zu reflektieren. 

Ich bin Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS).